Tag der Archive: 2. März 2024

Führungen durch Archiv und Atelier von 10 Uhr bis 17 Uhr zu jeder vollen Stunde

Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 6 Personen begrenzt.
Anmeldung: info@klauskinold.de

Klaus Kinold-Stiftung Architektur + Fotografie
Ein Bildarchiv für Fachwelt und Öffentlichkeit

Klaus Kinold, 1939 in Essen geboren und 2021 in München verstorben, zählt zu den international renommierten Architekturfotografen. Selbst als Architekt ausgebildet, schuf er im Verlauf von fünf Jahrzehnten ein charakteristisches Werk, das unter seinem Leitspruch stand: „Ich will Architektur zeigen, wie sie ist.“ Das noch von ihm angelegte Archiv umfasst mehrere tausend Aufnahmen von herausragender Architektur der Moderne, buchstäblich von A bis Z, von Alvar Aalto bis Peter Zumthor. Kinolds fotografische Leistungen, die sich als „poetische Sachlichkeit“ bezeichnen lassen, wurden zu seinen Lebzeiten in zahlreichen Ausstellungen, Büchern, Katalogen und Zeitschriften gewürdigt.

Klaus Kinold selbst hat verfügt, sein Bildarchiv in eine gemeinnützige Stiftung zu überführen. Die nunmehr errichtete Stiftung hat die Aufgabe, das fotografische Werk als Kulturgut zu erhalten und für Fachwelt, Öffentlichkeit und Wissenschaft zugänglich zu machen. Durch die Vergabe von Bildern an Ausstellungen und Publikationen wird das Archiv fortwährend aktiviert. Außerdem ist die Stiftung eine Anlaufstelle für alle Fragen zum Verhältnis von Architektur und Fotografie. Auf Wunsch von Kinold wird die Stiftung geleitet von Dagmar Zacher, Kinolds langjähriger Assistentin, und Irene Meissner, Leiterin des Archivs des Architekturmuseums der Technischen Universität München.

Klaus Kinold-Stiftung
Architektur + Fotografie
Zentnerstraße 18, 80798 München
Fon 089 – 272 57 16
info@klauskinold.de

Eingang rückseitig in der
Schwarzmannstraße

Eingang der Klaus Kinold-Stiftung Architektur + Fotografie in der Zentnerstraße 18, 80798 München. Eingang rückseitig in der Schwarzmannstraße.

Weitere Neuigkeiten

Schattner 100 – Die Kunst der Fuge

Zum 100. Geburtstag des Architekten Karljosef Schattner zeigt das Domschatz- und Diözesanmuseum des Bistums Eichstätt vom 30. März bis 31. Oktober 2024 eine große Ausstellung zum Werk des 2012 verstorbenen Baumeisters mit den Fotografien von Klaus Kinold.

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Reden wir über Fotografie

Walter Storms und die Klaus Kinold-Stiftung präsentieren das Buch “Reden wir über Fotografie” mit Beiträgen u.a. zu renommierten Fotografen wie Henri Cartier-Bresson und Martin Parr. Gespräch mit Hans-Michael Koetzle. Donnerstag, 29. Februar 2024, 19 Uhr, walter storms galerie, München.

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