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Der Architekturfotograf Klaus Kinold (1939–2021) hat Hertzbergers strukturalistisches Werk über viele Jahre intensiv dokumentiert. Im März 2025 ist der neue Band „Herman Hertzberger – Strukturalismus“ in der noch von Klaus Kinold konzipierten Architektur-Buchreihe im Hirmer Verlag erschienen.
Ein Haus wie eine kleine Stadt zu bauen, die Architektur einladend zu gestalten und den Menschen einen „gastlichen“ Lebensraum für eigene Aktivitäten zu bieten – diese Grundsätze formulierte um 1960 der niederländische „Strukturalismus“ als Antwort auf eine unwirtlich gewordene Moderne. Neben Aldo van Eyck war Herman Hertzberger der führende Kopf dieser Bewegung, deren Projekte seinerzeit bahnbrechend wirkten.
1932 im Amsterdam geboren, zählt Herman Hertzberger zu den bedeutenden Architekten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. International berühmt wurde er vor allem durch das Versicherungsgebäude Centraal Beheer in Apeldoorn und seine Schulbauten in Amsterdam.
Der Architekturfotograf Klaus Kinold (1939–2021) hat Hertzbergers strukturalistisches Werk über viele Jahre intensiv dokumentiert. Im März 2025 ist der neue Band „Herman Hertzberger – Strukturalismus“ in der noch von Klaus Kinold konzipierten Architektur-Buchreihe im Hirmer Verlag erschienen.
Hirmer Verlag
Herausgegeben von der Klaus Kinold-Stiftung Architektur + Fotografie
Fotografien Klaus Kinold
Text Wolfgang Jean Stock
80 Seiten, 64 Abbildungen in Duplex, 19 Zeichnungen
21 × 31,5 cm, gebunden